Buchbesprechung "Tod der Schmetterlingsfrau - ein Mallorca-Krimi" in der Neuen Presse am 12.04.2018

 

 

Blauer Kalender mit Lyrik

Heidi Fischer, Michael Dejosez, Nicole Eick, Britta Solcher , Renate Wunderer und Wolfgang Zimmer haben einen blauen Kalender voll mit Lyrik gestaltet. Jeden Monat wird Besinnliches, Fröhliches, Witziges, Verträumtes, Sinniges oder Unsinniges darin präsentiert... (Neue Presse am 26.09.2012)

 

Eine fast ganz normale Familie

Heidi Fischer zeichnet in "Laufmaschen im Strickstrumpf" ein liebevolles, aber auch kritisches Portrait unserer Gesellschaft. Der Debüt-Roman spielt in ihrer Heimat Coburg.

.....Fischers Sprache ist direkt und unverblümt, sie beschönigt und versteckt nichts. Weder die Schwiegermutter, die sich von oben bis unten mit Kot eingeschmiert hat und glückselig lächelnd im größten Gestank auf der Klobrille sitzt, noch die gleichgeschlechtlichen Liebesszenen und Zärtlichkeiten zwischen Steffi und Simone sind für sie literarisch tabu. Der Leser kann sich gut hineinversetzen in die verschiedenen Sichtweisen der Familienmitglieder, versteht jedes einzelne und fühlt, versteht und leidet mit. (von Maja Engelhardt, Neue Presse am 04.3.2014)

 

Wenn das Leben einfach aufdröselt

In ihrem ersten Roman beschreibt Heidi Fischer die Situation einer Frau, die ihre Schwiegereltern pflegt, von der Familie alleingelassen wird und ausbricht. Die Geschichte spielt in Coburg, könnte aber überall angesiedelt sein.

.... Heidi Fischer liegt es fern zu moralisieren. Deshalb ist ihre Geschichte nicht nur düster, sondern über weite Strecken humorvoll beschreibend. "Ich will damit ja auch unterhalten", stellt die Autorin klar. Und das tut sie - ohne Schnörkel, Effekthascherei und Anbiedern.... (von Helke Renner, Tageblatt am 22/23 Februar 2014)

 

Buchkritik "Der verlorene Mann" im Coburger Tageblatt von Frau Dr. Carolin Herrmann am 07.April 2016